ID: | IRM121 |
Bezeichnung: | Große Gernsheimrunde |
Charakteristik: | leicht – wenig Gefälle / größtenteils glatter Belag |
Streckenlänge: | 54,6 km |
Gefahren am: | Fr., 05.07.2019 |
Startpunkt: | 60528, Regionalbahnhof Niederrad |
Outdooractive: | http://www.touren.saarland/s/dqNVM |
Maximale Höhe: 130 m
Minimale Höhe: 87 m
Gesamtanstieg: 292 m
Gesamtabstieg: -292 m
Diese Tour macht einfach Spaß: Glatter Belag, flach, schöne Landschaft – eine schnelle Runde. Ich bin die Tour in 3,5 Stunden ohne Pause gefahren, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,6 km/h entspricht.
Aktuell gibt es an der Strecke zwei kleine Baustellen bei Pfungstadt bis Ende 2019. Man kommt hier dennoch durch – sollte aber nicht gerade zu Hauptverkehrszeiten sein!
Wir fahren vom Bahnhof Gernsheim ein kurzes Stück durch Gernsheim und kommen bereits auf ein langes, schönes Stück mit glattem Asphalt, das uns nach Pfungstadt führt.
Am Ortsein- und ausgang von Pfungstadt gibt es zwei Baustellen, welche den Radweg unterbrechen. Hier kommt man schon irgendwie durch. Ich bin ein Stück auf der alten (gesperrten Straße) gefahren und etwas über die Baustellen gegangen (außerhalb des Baubetriebs).
Hat man die Baustellen hinter sich geht es wieder auf glattem Belag weiter nach Seeheim-Jugenheim. Gegen Ende ist der Weg gepflastert (lässt sich butterweich fahren). Es gilt zwei Brücken zu überwinden (über die A5 und die B3).
Auch die Durchquerung von Alsbach ist recht angenehm, da hier die Bürgersteige ebenfalls mit glattem Pflaster belegt sind.
Über Alsbach-Hähnlein und Zwingenberg geht’s weiter nach Bensheim. Die Durchfahrt von Bensheim zieht sich ein gutes Stück, ist aber ebenfalls recht angenehm zu problemlos zu fahren. Das Stück zwischen Zwingenberg und Bensheim-Auerbach ist etwas rau.
Von Bensheim aus geht es schließlich weiter nach Lorsch und Einhausen. Der Belag zwischen Bensheim und Lorsch ist zwar in sehr gutem Zustand, der Weg schön breit, aber nicht traumhaft glatt. Man kommt hier aber schnell voran.
Die Durchfahrung von Einhausen bietet einige schöne Einblicke auf die Weschnitz.
Wir durchqueren Einhausen und kommen zunächst auf ein herrliches Streckenstück mit breitem Weg und glattem Asphalt. Leider geht es nicht in dieser Qualität weiter. Es schließen sich Betonplatten an, die viele Risse aufweisen, aus denen das Gras wächst. Zudem haben die Platten grobe fugen. Das ist eine etwas holprige Angelenheit. Es sind ca. 4 km auf diesem Weg zurück zu legen. Zum Trostpflaster gibt’s dafür ein Stück schönes Natur.
Wir durchqueren Biblis auf breiten Straßen und dürfen uns auf das letzte, schöne und schnelle Stück über Groß-Rohrheim zurück nach Gernsheim freuen.
Noch einmal durchqueren wir Gernsheim zum Bahnhof – auch hier wieder auf breiten Straßen und schönen Wegen.