Routen-ID: | IRM117 |
Bezeichnung: | Hattersheim – Mainz |
Charakteristik: | mittel – moderate Gefälle / überwiegend glatter Belag |
Streckenlänge: | 44,0 km |
Gefahren am: | Di, 18.06.2019 |
Startpunkt: | 65795 Hattersheim, S-Bahnhof, P+R |
Outdooractive: | http://www.touren.saarland/s/dqKzc |
Maximale Höhe: 113 m
Minimale Höhe: 81 m
Gesamtanstieg: 394 m
Gesamtabstieg: -410 m
Achtung! Aktuell finden auf dem Südring in Hattersheim Bauarbeiten statt. Die hier eingestellte Tour hat dies bereits berücksichtigt. Allerdings wird der Südring sukzessive saniert, sodass sich die Verkehrsführung in diesem Bereich ändern kann.
Vom Bahnhof Hattersheim geht es auf gepflastertem Bürgersteig über den Südring stadtauswärts zur Schützenstraße und dem Feldweg „Auf der Roos“ (Asphalt) Wir kommen an eine Unterführung der B43, an der wir vorbeifahren und die Rampe hoch auf die Brücke über den Main. Auf der anderen Mainseite nehmen wir die erste Rampe runter Richtung Kelsterbach (über asphaltierte Feldwege).
Wir durchqueren Kelsterbach auf gepflasterten Bürgersteigen, fahren stets geradeaus weiter auf der Mörfelder Landstraße stadtauswärts, die B43 und A3 überquerend bis zum Airportring.
Ab hier beginnt ein sehr langer, zum Großteil sehr gut asphaltierter Streckenabschnitt. Man kann sich nicht verfahren. Man fährt stets entlang des Frankfurter Flughafens. Da es hier auch durch einen dunklen Tunnel geht, empfiehlt es sich, Beleuchtung mit zu nehmen (Helmlampe, Taschenlampe).
Wir durchqueren schließlich Mörfelden und Walldorf und gelangen auf ein weiteres langes Teilstück, das ebenfalls sehr gut gepflastert ist und durch den Wald – entlang der B 486 – bis nach Rüsselsheim führt. Hier muss man teilweise mit Verunreinigungen der Fahrbahn, vor allem durch kleine Stöcke und Äste rechnen. Unterwegs gibt es Lokale im Wald, u.a. einen Biergarten.
Kurz vor Rüsselsheim führt der Weg in die Straße „Im Haßlocher Tann“ mit groben Asphalt, jedoch kaum befahren. Wir kommen auf die Mönchbruchstraße und fahren hier immer geradeaus weiter bis zur Lucas-Cranach-Straße in die wir rechts einbiegen und weiter über den Waldweg bis zur Berliner Straße fahren. Hier biegen wir links ein und dann die zweite wieder rechts in die Essener Straße, die wir bis zum Ende durchfahren bis wir auf dem Radweg sind, der zu einer Ampel führt, die wir überqueren.
Die Durchquerung von Rüsselsheim erfolgt zum Teil auf Straßen, zum Teil auf Bürgersteigen/Radwegen. Hier muss man – je nach Verkehrsaufkommen und Oberflächenbeschaffenheit – schauen, was günstiger ist. Manchmal ist die Straße besser, manchmal der Bürgersteig.
Auf asphaltierten Wegen geht es bis zum Mainufer. Hier beginnt die asphaltierte Promenade Richtung Mainz. Etwas nervig ist die Fahrt entlang der Opelwerke. Hier führt eine Brückenkonstruktion mit Stahlblechen direkt am Main entlang bis zum Ende der Opelwerke. Das rattert ordentlich und macht viel Krach, kann aber mit moderater Geschwindigkeit befahren werden.
Der Großteil der folgenden Strecke besteht aus gutem bis sehr gutem Belag (glatte Betonplatten, glatter Asphalt).
In Kostheim umfahren wir die Schleuse auf gutem Asphalt und fahren auf der Merianstraße bis zum Ende der Straße. Hier geht es auf einer steilen Rampe hoch auf den Deich und dann bis zur Brücke der B43 über den Main, die wir überqueren, um auf der anderen Mainseite entlang weiter zu fahren über die Maininsel „Maaraue“ Richtung Mainz-Kastel.
Am Ende der Mainaue müssen wir nochmal eine Fußgängerbrücke mit Holzbohlen überwinden und sind dann auch schon in Mainz-Kastel angelangt.
Zurück geht’s mit dem Zug. Am Bahnhof Mainz-Kastel halten auch die S-Bahnen der Linie S1 nach Frankfurt über Hattersheim.