IRM 118 – Hattersheim – Erbenheim – Mainz | Inliner RheinMain
Routen-ID: IRM118
Bezeichnung: Hattersheim – Erbenheim – Mainz
Charakteristik: anstrengend – lange Gefälleabschnitte / wechselnder Belag
Streckenlänge: 41,65 km
Gefahren am: Mi, 19.06.2019
Startpunkt: 65795 Hattersheim, S-Bahnhof, P+R
GPSies: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=bunjyvpxduxohvba
Gesamtstrecke: 41659 m
Maximale Höhe: 215 m
Minimale Höhe: 87 m
Gesamtanstieg: 374 m
Gesamtabstieg: -390 m

Dieser Routenvorschlag ist durch lange Gefälleabschnitte geprägt. Im Prinzip geht es von Hattersheim bis nach Kloppenburg fast stetig bergauf. Das Gefälle entlang der Autobahn ist zwar moderat, jedoch aufgrund seiner Länge recht anstrengend, vor allem, wenn man – so wie an meinem Tag der Fahrt – Gegenwind hat.

Wir fahren durch Hattersheim über eine kleine Brücke über die Eisenbahn und weiter über eine Brücke der A66 nach Kriftel. Hier müssen wir einen kleinen Umweg fahren, um auf die Strecke entlang der A66 nach Wiesbaden zu gelangen. Von der Gutenbergstraße aus kann man die Hofheimer Straße leider nicht mehr überqueren, da die beiden Fahrspuren der Hofheimer Straße nun mit einer Barriere voneinander getrennt sind.

Der Weg entlang der A66 beginnt in Kriftel

Der Asphalt entlang der A66 ist zum Großteil in gutem Zustand. Je nach Saison ist er teilweise von der Landwirtschaft stark verschmutzt.

Stellenweise Verschmutzung der Wege durch die Landwirtschaft

Die A3 des Wiesbadener Kreuzes wird durch einen kleinen Tunnel unterquert. Im Tunnel ist Kopfsteinpflaster verlegt. Da es hier sehr dunkel ist, sollte man etwas vorsichtig fahren und idealerweise eine Lampe dabei haben.

Ein Tunnel unterquert die A3

Die nächste knifflige Stelle ist die Überquerung der L3017 in Wallau (direkt am IKEA). Um zur Ampel zu gelangen, muss man ein kleines, steiles, Schotterstück VORSICHTIG GEHEN.

Dieses kleine Teilstück beim IKEA Wallau muss man gehen.

In Nordenstadt angekommen fahren wir weiter zwischen A66 und Industriegebiet und biegen am Ende des Industriegebietes rechts ab und fahren über die Feldwege weiter bergauf bis nach Igstadt. Das ist ein relativ steiles Stück auf Betonplatten und teilweise Pflastersteinen.

Von Nordenstadt aus geht’s bergauf nach Igstadt

Die Ortsdurchfahrt von Igstadt ist sehr steil. Sicheres Bremsen ist hier unabdingbar!

Über Feldwege kommt der Endspurt nach Kloppenheim, was die Steigungen anbelangt. Die Ortseinfahrt von Kloppenheim ist vom Belag her ungünstig: Straße ist Kopfsteinpflaster und der Bürgersteig sehr schmal. Früher gab es mal eine Alternative über die Feldwege, doch einer der Feldwege wurde wohl kürzlich in eine Schotterpiste umgewandelt.

Das war vor nicht allzu langer Zeit noch ein Weg mit festem Belag. Heute nicht mehr befahrbar

Kloppenheim – Es gibt schönere Ortseinfahrten

In Kloppenheim fahren wir über den Schnitterweg wieder zurück auf die Feldwege, die uns auf einem langen Streckenabschnitt stetig bergab nach Erbenheim führen.

Zur Belohnung für die Mühen geht’s endlich mal bergab!

Wir durchqueren Erbenheim und unterqueren die A66 bis wir wieder auf Feldwegen unterwegs sind, die uns weiterhin stetig bergab bis zum Endziel Mainz-Kastel führen. Der Belag reicht von glattem Asphalt bis raue Polterstrecke.

Bis zur Gärtnerei Taunusblick ist der Belag zum Großteil glatt

Der Belag rund um die Kiesgrube Delkenheim ist teils sehr rau. Danach geht es als geradeaus, stetig bergab bis nach Mainz-Kastel. Die Ortsdurchfahrt von Mainz-Kastel ist unproblematisch, die Straßen sind hier sehr breit und die Bürgersteige teilweise asphaltiert.

Ausreichend Platz zum Inlinern in Mainz-Kastel

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