IRM119 – Niederrad – Hanau | Inliner RheinMain
Routen-ID: IRM119
Bezeichnung: Niederrad – Hanau
Charakteristik: mittel – schwer – teils starke Gefälle / wechselnder Belag
Streckenlänge: 43,33 km
Gefahren am: Di., 25.06.2019
Startpunkt: 60528, Regionalbahnhof Niederrad
Outdooractive: http://www.touren.saarland/s/dqLcT

Gesamtstrecke: 43299 m
Maximale Höhe: 154 m
Minimale Höhe: 98 m
Gesamtanstieg: 430 m
Gesamtabstieg: -423 m

Die Tour ist sehr waldreich und daher auch gut für warme Sommertage geeignet. Bevor man die Tour startet, sollte man sich auf der Homepage der Commerzbank-Arena informieren, ob dort Veranstaltungen stattfinden. Dann sollte man die Tour aufgrund des Autoverkehrs rund um das Stadion nicht fahren.

An Veranstaltungstagen ist rund um die Commerzbank-Arena mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen! Ansonsten sind die Straßen wenig befahren.

Vom Bahnhof Niederrad aus fahren wir einen kleinen Weg zwischen Schrebergärten und Bahngleisen in südliche Richtung. Der Weg ist etwas schmal, und man muss etwas auf Beschädigungen im Asphalt achten.

Schmaler schattiger Weg

Wir fahren entlang des Waldspielparks Carl-von-Weinberg und biegen anschließend in die Flughafenstraße Richtung Commerzbank-Arena (früher: Frankfurter Waldstadion) ein. Entlang der Commerzbank-Arena fahren wir auf der Straße. Hier ist – wenn keine Veranstaltungen im Stadion stattfinden – relativ wenig Autos. Kurz vor der B43/B44 beigen wir auf einen Radweg ein, der auf die Brücke über die Straße führt. Auf der anderen Seite erwarten uns breite und unbefahrene Straßen mitten im Wald. Diese Straßen werden nur an Veranstaltungstagen für den Autoverkehr geöffnet.

Freie Bahn für Skater und Radler

Am Ende dieser verlassenen Straße überqueren wir die Isenburger Schneise und fahren auf einem asphaltierten Radweg weiter zur Mörfelder Landstraße der wir auf superglattem Asphalt weiter folgen bis wir schließlich rechts abbiegen in den Weischer Weg. Es geht weiter durch den Wald auf Asphalt mit allerlei Oberflächenschäden. Hier muss man gut aufpassen.

Die Straßenbahnstation Frankfurt-Louisa unterqueren wir und fahren zum Ziegelhüttenweg, auf dem wir ein gutes Stück unterwegs sind. Hier empfiehlt es sich auf der Straße zu fahren.

Bei der Unterführung Ffm-Louisa hapert es mit der Entwässerung

Wir biegen schließlich rechts ab auf “Letzter Hasenpfad” auf dem es steil bergauf geht bis zum Schützenhüttenweg auf den wir links einbiegen. Ab hier muss man an heißen Sommertagen aufpassen, da die Straßen großzügig mit Bitumen überzogen sind.

Großflächige Bitumenbahnen können das Inlinern abbremsen – Vorsicht ist besonders an heißen Sommertagen geboten!

Sobald wir den Südfriedhof passiert haben, erwartet uns eine schöne Strecke entlang des Waldrandes mit herrlichen Ausblicken auf die Mainebene. Zudem dürfen wir nun wieder bergab rollen und uns etwas von den Strapazen des Aufstiegs erholen.

Wir überqueren die A661 am Waldfriedhof Oberrad und gelangen nach Offenbach. Hier erwarten uns wieder einige Streckenabschnitte mit stark beschädigtem Asphalt, sodass man etwas Schlangenlinien fahren muss. Besondere Vorsicht ist auf der steilen Abfahrt auf die Sprendlinger Straße geboten. Steile Abfahrt + schadhafter Asphalt = hohe Sturzgefahr!

Hier geht’s nach links steil bergab. Schön aufpassen!

Wir fahren auf der Schumannstraße durch ein Gewerbegebiet, überqueren den Odenwaldring und umfahren das Sana Klinikum Offenbach. Auf dem Starkenburgring fahren wir rechts auf dem gepflasterten Bürgersteig. Den Friedrichsweiher umfahren wir südlich durch den kleinen Park auf asphaltierten Wegen.

Hinter dem Park fahren wir entlang der Hauptverkehrsstraße immer geradeaus weiter, den Spessartring überquerend, bis wir wieder entlang von kleinen Wäldchen bis nach Offenbach-Bieber fahren – auf ruhigen Straßen mit EIGENTLICH gutem Asphalt, wären da nicht wieder die vielen Oberflächenschäden!

Wir fahren schließlich Richtung S-Bahnhof Offenbach-Bieber, passieren diesen und folgen entlang der Seligenstädter Straße (Waldhof) Richtung Obertshausen. Da auch der Radweg sehr schadhaft ist, empfiehlt es sich den linken Bürgersteig zu nutzen. Dieser ist gepflastert.

Der Radweg bei Waldhof ist zum Skaten nicht geeignet!

Kaum haben wir Waldhof hinter uns gelassen, dürfen wir uns wieder über schönen Asphalt freuen, der uns durch schattigen Wald nach Obertshausen führt.

Yeah! Endlich wieder schöner Asphalt!

Wir durchqueren Obertshausen und kommen kurz vor Ortsende auf die Badstraße, die uns in einem Bogen um das Erlebnisbad Monte Mare führt. Ab hier dürfen wir uns auf einen sehr langen Abschnitt mit sehr gutem Asphalt freuen.

Glatter Asphalt bis nach Hainstadt

Erst ab der Ortseinfahrt Hainstadt endet dieser Spaß auf einem gepflasterten Bürgersteig über den wir ratternd das Städtchen durchqueren bis wir schließlich am Mainufer angelangt sind.

Ratternd fahren wir Richtung Staudinger (Kohlekraftwerk), das wir schon am Horizont erblicken….

Am Main ist es immer schön entlang zu fahren. Nur unschön wird es, wenn der Asphalt bockig ist und uns einiges an Geduld abverlangt. Das ist der Fall im Bereich zwischen Klein-Auheim und Hanau-Steinheim. Da schüttelt es einen schon ganz schön durch. Aber leider gibt es keine Alternative. Da muss man einfach durch.

Der romantische Blick auf Hanau-Steinheim entschädigt etwas für die Strapazen auf dem Schüttelasphalt!

Zu guter Letzt fahren wir über die Steinheimer Mainbrücke Richtung Hanau und gelangen über Bürgersteige (die Straßen sind zu stark befahren, um darauf zu skaten) zum Hauptbahnhof von Hanau, wo die Tour endet.

Überquerung der Steinheimer Mainbrücke auf glattem Belag

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